LEBEN IN ENGELSTADT
Die Lage
Die Ortsgemeinde Engelstadt liegt im Nordwesten Rheinhessens in der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim, im Landkreis Mainz-Bingen. Engelstadt ist heute ein überwiegend wein- und obstbaulich und von der Landwirtschaft geprägter Ort, eingebettet in die schöne, rheinhessische Hügellandschaft – eine typische, ländliche Gemeinde mit altem Ortskern und Neubaugebieten in den Ortsrandlagen.
Sie erreichen Engelstadt über die Kreisstraßen 16 und 17; die nächsten Anschlussstellen an Bundesautobahnen sind in etwa 10 km Entfernung in Nieder-Olm (A63), Ingelheim (A60) und Gau-Bickelheim (A61).
Engelstadt heute
Engelstadt liegt eingebettet in die schöne, rheinhessische Hügellandschaft – eine typische, ländliche Gemeinde mit altem Ortskern und Neubaugebieten in den Ortsrandlagen. Es ist – wie vor allem die Neubürger/innen sagen – fast wie im Urlaub, wenn man abends nach der Arbeit aus den Städten im Rhein-Main-Gebiet nach Hause in diese schöne Landschaft fährt.
Erstaunlich ist die Gemarkungsgröße des Dorfes. Den ca. 750 Einwohner/innen stehen 775 Hektar Fläche gegenüber. Rund 100 Hektar der Gemarkung werden für den Weinbau genutzt, über 200 Hektar ist landwirtschaftliche Fläche.
Der Wein spielt in Engelstadt eine große Rolle. Hier findet man viele Weingüter mit sehr guten Weinen, sowohl im Haupt- als auch im Nebenerwerb. Kunden aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus kommen hierher um den Wein zu genießen.
In Engelstadt gibt es ein aktives Vereinsleben für Jung und Alt:
Der an Mitgliedern größte Verein ist der Turn- und Sportverein Engelstadt. Besondere Sportart ist das Beach-Volleyball. Für Jugendliche gibt es im Dorfgemeinschaftshaus einen Jugendraum. Die traditionellen Vereine wie Landfrauenverein, Bauernverein und natürlich die Freiwillige Feuerwehr prägen mit ihren vielfältigen Aktivitäten das Ortsgeschehen. „Ältere Semester“ (ab Mitte 30) treffen sich im „Oldie-Club”, um Musik der 60er, 70er und 80er Jahre zu hören. Die „Engelstädter Engel“ mit ihrem Engelscafé und der Aktion „Engel im Schuhkarton“ bereichern die Dorfgemeinschaft und bieten wertvolle Möglichkeiten zur Begenung.
Sehenswert ist die evangelische Pfarrkirche, die dem heiligen Mauritius geweiht wurde. Sie wurde 1228 erstmals erwähnt. Der Altar und der Kirchturm sollen sogar schon über tausend Jahre alt und von einem romanischen Bauwerk übriggeblieben sein. Das Wertvollste an der gesamten Kirche ist der karolingische Türsturz im Turm. Es wird vermutet, dass er aus noch älterer Zeit von einem anderen Bau im Turm der Kirche seinen jetzigen Platz gefunden hat.
Auf der Hauptstraße befindet sich der Engelstadter Dorfbrunnen. An diesem Röhrenbrunnen ist die Jahreszahl 1865 zu lesen. Damals soll eine Renovierung vorgenommen worden sein. Das Geburtsjahr des Brunnens wird jedoch viel früher angenommen.
Engelstadt historisch
Engelstadt: Wer solch einen schönen Ortsnamen hat, dem bleiben die Neider nicht fern. Doch wie kam es zu dieser Bezeichnung? Dazu gibt es die in unserem Ort überlieferte schönste Legende:
Kaiser Karl der Große sei einst, als er in seiner Pfalz zu Ingelheim weilte, allein hinausgezogen um zu jagen. Er verirrte sich. Doch da erschien ihm ein Engel und zeigte ihm den Weg zurück zur Pfalz. Der Kaiser aber befahl, am Ort der Erscheinung ein Dorf zu gründen und es Engelstadt zu nennen.
VON DER SAGE ZUR CHRONIK:
„Die Geschichte Engelstadts ist sehr viel älter als die deutsche Geschichte. Die römischen Villen in seiner Gemarkung gehören nur bedingt dazu, weil es das Dorf Engelstadt in der römischen Kaiserzeit noch nicht gab, so wie die Germanen dieser Epoche noch keine Deutschen sein konnten.“ So der Historiker Prof. Dr. Franz Staab in seiner Festansprache zur 1050. Jahrfeier der Erstnennung unseres Ortes am 30. November 1991.
In der Urkunde im Historischen Archiv des Stadtarchivs Köln, die unseren Ort zum ersten Mal nennt, heißt es:
„Am 23. November 941, zur Regierungszeit Kaiser Ottos des Großen, schenkte der Kölner Erzbischof Wichfried mit Zustimmung seiner getreuen Kleriker und Laien der Kirche der hll. Jungfrauen zu Köln aus dem Bistumsgut einen Hof in Engilestat mit dem Haus und anderen Gebäuden, mit dem Saatland, mit 33 Hufen, den zugehörigen Hörigen, mit 20 Arpent Weinland und allem Zubehör.“
Selbst zu dieser Zeit war Engelstadt noch kein deutsches, sondern ein fränkisches Dorf. Es war immer noch so, wie zur Zeit der Siedler, die sich im 6. und 7. Jahrhundert nach Christus hier, in der ehemals römischen Provinz Germania secunda, niederließen. Sie, die „damit gewissermaßen in ein verlassenes, aber doch nur teilweise verlassenes römisches Haus einzogen, fühlten sich nicht als Deutsche, sondern als Franken. Sie gründeten das Dorf, ohne von Rheinhessen oder Deutschland zu wissen, und nannten es nach einem Engil, der sein Gründer oder Besitzer war“. (Staab).
„Sogar noch jener Otto der Große, unter dem Engelstadt im Jahre 941 erstmals erwähnt wird, sah sich selbst nicht als König der Deutschen an. Bei der Krönung in Aachen 936 hatte er, der Sachse, die Zugehörigkeit zu seinem Geburtsstamm abgelegt, war Franke geworden, um als ostfränkischer König über Franken, Bayern und Sachsen herrschen zu können. Mit dem Erwerb der Kaiserkrone Karls des Großen 962 in Rom stützte er zudem seine Herrschaft in Lothringen und Italien ab. Von 966 bis zu seinem Tod 973 verbrachte er die meiste Zeit im mediterranen Süden.“ (Staab in seinem Festvortrag).
In vor- und frühgeschichtlicher Zeit wurden Begräbnisplätze außerhalb der Siedlungen angelegt. In der Gewann „Schäfergarten“ ist ein Reihengräberfriedhof aus der Merowingerzeit nachgewiesen. Später, zur Karolingerzeit schon, entstanden Friedhöfe im Umkreis der Kirche. So auch in Engelstadt. Und hier liegt der Friedhof auch heute noch im Bannkreis der Kirche. Deren Bauzeit ist nirgendwo urkundlich belegt. Ihr ältester Teil, der Turm, ist zweifelsfrei romanisch und hat auf der Südseite ein Portal mit bemerkenswertem Reliefsturz. Entgegen der Auffassung älterer Forscher, dieser Sturz und andere Türstürze seiner Art, am Mittel- und Oberrhein und in Franken nicht gerade selten, seien merowingischen oder karolingischen Ursprungs, kommt der Mainzer Kunsthistoriker Fritz Arnes zu dem Ergebnis: „Allein von der Sturzform mit dem ausgearbeiteten Gesims her besteht kein Zweifel, dass er aus dem 11. oder 12. Jahrhundert stammt. Da aber der Bogenfries des Turmes aus Steinplatten besteht, kommt eher die Zeit vom Ende des 11. Jahrhunderts an in Frage.“
Den ikonographischen Inhalt des inzwischen leider sehr stark verwitterten Sturzreliefs beschreibt Romuald Bauerreiss OSB so:
Er „gibt in fünf quadratischen Feldern das Paradies wieder. In der Mitte ist ein ‘griechisches Kreuz‘ […] mit eingerollten Enden ähnlich dem Lebensbaum von Grebehna (Bezirk Leipzig. Typanon gegen 1180), rechts der mit einem sechsteiligen Blütenstern wiedergegebene Mond. Links steht die Sonne mit acht sich kreuzenden Linien, links der Sonne wiederum ein Baum mit eingerollten Zweigen, rechts des Mondes ein springendes Tier (Löwe?).“
Kirchenportale sind im Früh- und Hochmittelalter bevorzugte Orte für Rechtshandlungen gewesen. Der Löwe war ein Rechtssymbol. Also geschah auch dies am 25. Februar 1925 hier:
„Vor dem Notar des geistlichen Gerichts Cunrad von Nerstein [Nierstein] verkauften Jacob v. Engilstat und seine Frau Sophia einen Hof gegenüber der Kirche in Engilstat samt Äckern, Weingärten, Wiesen an Magister Daniel, den Kantor von St. Stephan zu Mainz. Sie verzichteten vor dem Friedhof neben dem Hof des Ritters Isenbard in die Hände von Daniels Prokurator auf alle Rechte, worauf der Prokurator den Hof mit Zubehör dem Johann v. Bergen und seiner Frau Elizabeth zu Erbrecht überließ, die hierfür jährlich 44 Malter trockenen, durch zwei Leute geprüften Korns zu liefern haben. Misswachs, Hagel, Krieg entbinden davon nicht. Als Sicherheit fügt Johann aus eigenem Besitz 9 Juchert Ackerland hinzu. Bei Misswirtschaft muss er den Hof verlassen.“
Zu den Zeugen der Übergabe gehörte auch der oben schon genannte Ritter Isenbard, hier mit vollem Namen und seiner Funktion: Ritter Isenbard v. Engilstat, Schultheiß. Er gehörte zu dem hier sesshaften Niederadelsgeschlecht, das sich nach Engelstadt nannte. Genannt wird als Zeuge auch „Johannes, Vikar der Kirche in Engilstat.“
Engelstadt gehörte damals noch zum Fernbesitz der Kölner Kirche, aus fränkischem Fiskalgut hervorgegangen. An diesem Besitz war auch das Kölner Stift St. Andreas beteiligt. 1454 gelangte das Dorf dann an die Kurpfalz; die Pfalzgrafen waren zuvor schon Vögte der Kölner Kirche gewesen. Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, der Siegrieche, erwarb unser Dorf am 21. Juli 1454 von der Äbtissin des Kölner Stiftes der hll. Jungfrauen (das später dann St. Ursula hieß):
„Engelstat uff dem Gauwe by Ingelheim gelegen mit allem Begriff und Zugehörungen, hohen und niederen Gerichten, Zwingen und Bännen, Leuten, Gütern, Boeden, Steuern…ferner ihre Lehensmannen Karl und Henne von Ingelstadt, die mit Gütern zu Langenlonsheim und Engelstadt belehnt sind, Gülten zu Langenlonsheim, Winternheim, Essenheim, Wörrstadt, allen für 1200 Gulden, die bis auf Einlösung als jährliche Gülte von 60 Gulden auf die Stadt Bacharach und die Täler des Amtes gelegt sind….
Engelstadt kam zum kurpfälzischen Oberamt Stromberg, zu dem rechts der Nahe, im heutigen Rheinhessen, noch etliche andere Dörfer gehörten; zeitweise gehörte dieses Oberamt auch zum Herzogtum Pfalz-Simmern.
Zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges, im Herbst 1620, besetzte der spanische General Spinola die Kurpfalz. Auch Engelstadt wurde ein Opfer der Flammen. Im Januar 1627 entsandte das Bistum Mainz den Katholischen Pfarrer von Kreuznach, Martin Rickius, zusammen mit den beiden Kreuznacher Franziskanern Johannes Marci und Adam Burvenich in die kurpfälzischen Oberämter Kreuznach und Stromberg zu einer Visitation.
Als gegen Ende des Zweiten Weltkriegs der Bischof von Mainz, Dr. Albert Stohr, von der Gestapo verhaftet werden sollte, warnte ihn ein kirchentreuer Kriminalbeamter, so dass er bei der katholischen Familie Schilling im protestantischen Engelstadt, wo ihn sonst kaum einer kannte, Zuflucht fand. Bei Schillings lebte Bischof Stohr im Verborgenen als „Onkel Albert“, bis die Amerikaner kamen.
Zeittafel von Engelstadt
23. November 941
Erstnennung. Der Kölner Erzbischof Wichfried schenkt dem Stift der hll. Jungfrauen zu Köln (später: Kanonissenstift St. Ursula) in Engilestat im Wormsgau Hof mit Haus etc. (Oediger, Reg. Ebb. Köln I. Nr. 329; Original der Urk. im Haupturkundenarchiv des Historischen Archivs der Stadt Köln)
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Dalleslädchen
Unser Dalleslädchen ist viel mehr als ein Geschäft: Er ist ein lebendiger Ort der Begegnung mitten in Engelstadt– hier trifft sich Alt und Jung auf einen Tratsch in der gemütlichen Café-Ecke oder im Außenbereich auf dem Dorfplatz…
Mit dem Dorfladen haben wir Bürgerinnen und Bürger uns einen Traum erfüllt: Eine vielseitige Einkaufsmöglichkeit, die man auch ohne Fahrzeug problemlos erreichen kann, und einen nachbarschaftlicher Treff für alle.
Öffnungszeiten
- Montag: Ruhetag
- Dienstag – Samstag: 07:00 – 12:00 Uhr und 15:00 – 19:00 Uhr
- Sonntag: 07:00 – 19:00 Uhr
Kindergarten
Der Nachwuchs spielt in der Gemeinde eine große Rolle: Im Jahre 2001 wurde in Ortsrandlage die Kindertagesstätte das „Wolkennest“ gebaut.
Das „Wolkennest“ betreut Kinder im Alter von 0 – 6 Jahren.
Aktuell bieten wir eine Sonnenland-Gruppe mit maximal 15 Kindern, in der die 0 – 3 Jährigen betreut werden und eine Regenbogenland-Gruppe mit 25 Kindern im Alter von 3 – 6 Jahren.
In der Gruppe der älteren Kinder arbeiten wir teiloffen, das heißt, den Kindern stehen zusätzliche Räume und das Außengelände während der Freispielzeit zur Verfügung.
Unser Kindergartenalltag ist geprägt von Kreativität, Flexibilität, Toleranz und gegenseitigem Respekt. Unser wichtigstes Ziel ist es, eine gute Bindung zu jedem einzelnen Kind aufzubauen. Gut funktionierende Beziehungen sind für Kinder essentiell und geben ihnen das nötige Vertrauen in ihre Umwelt. Kinder sind von Natur aus neugierig und wissensdurstig, dies zu erhalten bildet eine weitere wichtige Grundlage unserer Arbeit.
Dabei hilft uns unser naturnahes Außengelände, welches wir intensiv nutzen, ebenso wie die nähere und weitere Umgebung unserer Kita.
In der Natur zu spielen bedeutet für Kinder Freiheit, Vielfalt und Kreativität. Die Kinder können selbstbestimmt spielen und sich ausprobieren. Dabei
entwickeln sie eine liebevolle und fürsorgliche Einstellung gegenüber der Natur und allen Lebewesen. Nebenbei schulen sie ihren Gleichgewichtssinn, ihre Bewegungssicherheit, soziale Kompetenzen, ihren Wortschatz und ihr Selbstvertrauen.
Regelmäßige Naturerfahrungen unterstützen somit wesentlich die seelische und körperliche Gesundheit.
In unserem Alltag geben wir außerdem Musik, Kunst, Werken, Englisch, Sprachförderung, Turnen und Yoga durch entsprechende Angebote einen Raum.
Nähere Informationen liefert Ihnen das Pädagogische Konzept unserer Einrichtung, welches Sie gerne über die Kita anfordern können.
KINDERTAGESSTÄTTE „WOLKENNEST“
Leitung: Gaby Janzer-Wegeler
7:15 Uhr bis 16:15 Uhr
Raiffeisenstraße 9
55270 Engelstadt
Telefon: 06130 – 6251
Email: kiga-wolkennest@engelstadt.de
Spiel- und Sportplatz
Diese Kombination aus Fest- und Sportplatz in Verbindung mit dem Spielplatz und dem Kindergarten stellt einen Treffpunkt für Jung und Alt dar, der großen Zuspruch in unserem Ort findet. Es ist ein Stück weit Lebensmittelpunkt, der über Generationen mit den aktuellen Ansprüchen gewachsen ist.
Vereine
Vereinsring Engelstadt
Die Engelstädter Vereine und Gruppen haben sich im Vereinsring Engelstadt zusammengeschlossen um gemeinsam größere Gemeindefeste zu veranstalten wie die traditionelle Engelstädter Kerb am 2. Wochenende im September und der Weihnachtsmarkt am 3. Adventssamstag. Bitte wenden sie sich vereinsring at engelstadt.de bei Fragen.
Turn- und Sportverein 1891 Engelstadt e.V.
Das Sportangebot des Turn- und Sportvereins Engelstadt umfasst zurzeit eine breite Angebotspalette. Die Trainingszeiten und Ansprechpartner können sie der Website des Turn- und Sportverein entnehmen. Neue Teilnehmer sind jederzeit willkommen. Schauen sie doch einfach vorbei.
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Freiwillige Feuerwehr Engelstadt
Die Feuerwehr in Engelstadt kann auf eine sehr lange Tradition zurückblicken. Ihre Existenz wird schon etliche Jahre vor 1900 schriftlich dokumentiert.
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Landfrauenverein
Der Engelstädter Landfrauenverein feierte 2003 sein 25-jähriges Bestehen. In diesen Jahren bot das Programm vor Ort für alle Engelstädterinnen ein breites Spektrum von Vorträgen zu Fach- bzw. aktuellen Themen über Kurse, bei denen Speisen oder Getränke zubereitet wurden bis hin zu Ausflügen und Stammtischen.
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Oldieclub
SIND SIE ENGELSTÄDTER/-IN UND HÖREN GERNE MUSIK AUS DEN 60ERN, 70ERN UND 80ERN?
Dann sind Sie bei uns richtig!!
Der Oldie-Club wurde 2001 ins Leben gerufen. Um Irritationen vorzubeugen: es handelt sich nicht um einen Senioren-Treff!
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Kulturverein 1984 Engelstadt e.V.
Der Kulturverein (KVE) wurdemit dem Ziel gegründet, dörfliche Sitten und Bräuche zu erhalten und die Gemeinschaft im Ort zu fördern. Diese selbstgesetzten Aufgaben setzen die Mitglieder beispielsweise mit aktiver Mitgestaltung der Engelstadter Kerb und zahlreichen Ausflügen in die tat um.
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Rentnergruppe „Rüstige Senioren“ (inaktiv)
Die Rentnergruppe „Rüstige Senioren“ arbeiteten ehrenamtlich an der Verschönerung und Verbesserung des Ortsbildes und unterstützten mit ihren Einsätzen in den unterschiedlichsten Bereichen die Arbeit der Mitarbeiter des Bauhofes.
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AG Dorfgemeinschaft & mehr
Im Rahmen der Dorfmoderation entstand die Arbeitsgruppe Dorfgemeinschaft & mehr. Viele Bürger haben sich eingebracht woraus der Vereinsring und eine öffentliche Bücherei entstand. Die AG kümmert sich aktuell um die Organisation des Engelscafé sowie um die Aktion „Engel im Schuhkarton“.
Bauernverein und Winzerverband Engelstadt
Der Bauer- und Winzerverein Engelstadt hat 21 Mitglieder. 12 Mitglieder sind haupt- oder nebenberuflich in der Landwirtshaft, Weinbau und Obstbau tätig. Weitere 9 unterstützen den Verein durch ihre Mitgliedschaft als sogenannte Altenteiler, diese waren bis zu ihrem Rentenalter aktive Landwirte oder Winzer. 1. Vorsitzende des Vereins ist Dieter Zimmer.
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Engelscafé
Die Idee entstand in der „AG Dorfgemeinschaft & mehr“ im Rahmen des Projekts der Dorferneuerung. Wir sind gestartet mit unserem Engelscafe an Ostern im Jahr 2012, zu Beginn in der Turnhalle und dann im Dorfgemeinschaftshaus. An ungefähr 10 Terminen im Jahr laden wir alle Engelstädter und Freunde ein zu selbstgemachtem Kuchen, leckerem Kaffee oder einem Glas Wein ein.
Abhängig von der Saison gibt es Besonderheiten wie eine „Büttenrede“ oder frischen Engelstäder Fedderweissen. Die Kuchen wurden jeweils gespendet von den Helfern. Das Engelscafé wird komplett ehrenamtlich organisiert. Die Einnahmen fließen vollständig öffentlichen und sozialen Projekten in Engelstadt zu und finanzieren die Aktion „Engel im Schuhkarton“.
Die Termine finden Sie im Veranstaltungskalender. Kommen Sie vorbei!
Öffentlicher Personennahverkehr
Engelstadt ist mit 2 Bushaltestellen an die Linie 625 und Linie 626 des Rhein-Nahe Nahverkehrsverbunds angebunden. Eine Bushaltestelle befindet sich an der „Bubenheimer Straße“, Ecke „Im Kelterhaus“ und die zweite befindet sich an der „Hauptstraße“, Ecke „Jugenheimer Straße“. Mit dem Bus erreichen Sie die Bahnhöfe in Gau-Algesheim oder Ingelheim.
Mit dem Wabenplan des RNN können Sie Ihre Route weiter planen.
ENGELSTADT: „Fast wie im Himmel“
„Ganz warm ums Herz wird es mir schon, wenn ich in großen Lettern auf dem Ortsschild den Namen der Gemeinde lese: Engelstadt. Wie das klingt!
Nun ja, in einem Departement des Himmels sind wir hier zwar nicht wirklich gelandet, aber dafür in einer netten, kleinen Gemeinde Rheinhessens – und wenn da keine Engel zuhause sind!!“